Kurz angemerkt: Was noch zu erwarten wäre

Das Jahr geht langsam zuende und hinterlässt ein Gefühl von leckerem Pottweck der Bäckerei Büsch im Bauch. Zumindest bei mir, weil ich ihn gerade eben aß. Er war köstlich. Vielleicht versuche ich mich nächstes Jahr an einem Rückblick oder lasse das meine Ghostwriter für mich tun. Der eine Ghostwriter. Derjenige, der schon diesen Artikel verfasst hat und einen  Schreibstil pflegt, der meinem erschreckend ähnlich ist. Nur, dass der seine bzw. ihre weniger korrekturbedürftig ist. Aber alles kann ich ja nicht alleine machen. Nur einiges. Aber davon eine Menge, was sich auch im kommenden Jahr zeigen wird. Eine extrem große Neuerung wurde im vorherigen Artikel schon angekündigt, was hiermit wiederholt wurde. Mehr wird nicht verraten, was mich mal wieder enormer Anstrengung aussetzt.

Randnotiz:
Draußen laufen seit einer Stunde Kinder herum und kreischen zwischendurch. Meistens dann, wenn irgendwelche Knaller explodieren. es ist noch nicht 0 Uhr, weshalb mir diese Kinder unsympathisch sind. Die Eltern ebenso und ich frage mich, weshalb die ihre Kinder samt Feuerwerkutensilien einfach draußen rumlaufen lassen. Allein schon wegen der Kosten für den ganzen Kram würde ich unsere zukünftigen Kinder – Dörthe und Wombat – bis zum Glockenschlag an ihre Stühle fesseln. Jetzt fährt ein Konvoi aus Rettungswagen/-wägen von der nahe gelegenen Uniklinik nach irgendwo. Ein Grund mehr für das Vorhaben „Fesseln“.

Fesseln wird uns im kommenden Jahr auch dieser Blog und vielleicht sogar dieses Blog. Ich habe mich mit mir noch nicht auf ein Genus geeinigt, was mich vor anderen, die in diesem Punkt schon weiter sind, als hirnlosen Amateur entlarvt, der ich wohl auch bin. Wichtiger sind allerdings andere Fragen, die dieses digitale Schriftstück zu ergründen versucht. Die wenigen Monate meines hemmungslosen Treibens hier sollen nicht umsonst gewesen sein. Es wurde Staub aufgewirbelt, der ab Januar im Detail beleuchtet werden wird:

Wer ist und war der Autor?
Welcher Teil von die Frau, die in unserer Wohnung lebt ist der Vor- und welcher der Nachname?
Werden die Haustiere weiter mit mir sprechen?
Ist das Räuchermännchen auf ewig verstummt?
Was treibt eigentlich der neongelbe Ninja (er läuft noch, soviel sei verraten)?
Warum waren die Wildgänse verschwunden und sind plötzlich wieder da?
Welche Bedeutung hat überhaupt die Düssel für diese Stadt?

Und wer tötete den Schönen Klaus im Südpark? 

Der neongelbe Ninja wird den Fall nicht lösen, aber irgendwas darüber schreiben. Bleibt mir erhalten, feiert gut rein und vielen Dank an die aktuell 168 Leser, diejenigen, die es noch werden wollen und natürlich auch an diese, denen die Artikel hier voll auf den Senkel gehen. Sprich: Vielen Dank an jeden der 9.245 Zugriffe auf den Blog mit dem unfassbar falschen Namen Dampfbloque.

Wir sehen uns nächstes Jahr. Das ist morgen. Also halb so wild.

15 Kommentare

  1. Gestern war heute noch morgen.
    So schnell ändern sich die Zeiten.
    Apropos ändern: Ich lese, meist mit Vergnügen, deine Beiträge. „Meist“ deshalb, weil sie manchmal sehr sehr lang geraten, was mich hie und da dazu nötigt, zusätzliche Energien zu aktivieren, um den Beitrag zuende lesen zu können.
    Mein Wunsch und meine Frage an dich also für das neue Jahr: Manchmal wäre weniger mehr?
    Wobei ich freimütig dazusage, dass auch ich die Kürze der Würze manchmal nicht wirklich schmecke.

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