Generation Z: Das Plärren geht weiter

2016-07-13 14.55.04

Die Kritik an der kommenden Generation ist ja nun ein alter Hut. Auch hier im Dampfbloque, was vermutlich daran liegt, dass ich so ein verrückter Angehöriger der Generation Y bin, die ich so gern für ihre fehlende Selbstreflexion schelte. Gescholten habe. Denn von einigen Beiträgen zu Beginn meines wüsten Treibens hier mal abgesehen war es lange ruhig um dieses Thema. Das hängt unter Umständen damit zusammen, dass vor knapp einem Jahr schon eine neue Generation medial aus der Taufe gehoben wurde, und damit jedes weitere Wort über die „Ypsiloner“ überflüssig gewesen wäre. So wurde uns im Oktober 2015 noch das Bild von bodenständigen und vor allem um ihre zukünftige Aufgabe wissenden Menschen vorgestellt: die Generation Z.

Spätestens heute scheint der Beweis erbracht, dass es sich um exakt denselben Menschenschlag handelt wie bei der Generation zuvor.

Die ZEIT veröffentlichte heute einen Artikel über die aktuell in Hochschulen strömende Generation. „Uns eint die Panik“ heißt es im Titel. Schon der erste Satz deutet an, wohin die Reise geht: Warum kümmert sich niemand um uns? Warum wurden wir nicht vorbereitet? Was sollen wir nur tun? Diese Welt verunsichert uns und keiner hilft uns!

Das ist alles längst bekannt. Derartige Zukunftsängste plagen wohl viele Menschen, aber mir stößt unangenehm auf, wie selbstbewusst der Autor den Fehler ausschließlich dort sucht, wo er als erstes gesucht wird: bei den Schulen.

„Die Schule hat [uns] nicht auf den digitalen Wandel vorbereitet“

Ich beendete meine Schullaufbahn vor etwa elf Jahren mit dem Erlangen des Abiturs an einem Gymnasium. In den 13 Jahren, die ich in der Schule verbrachte, lernte ich wenig über die digitale Welt. Drei Wochen lang schnupperte ich in den Informatikkurs rein, um festzustellen, dass ich mir das Wissen, wie ich einen Button programmiere, der, wenn man ihn betätigt, die Farbe ändert, durchaus selbst aneignen kann. Das ist allerdings kein Fehler der Schule, denn a) mancher benötigt dabei Hilfe und b) es wurden mit Sicherheit noch komplexere Dinge programmiert. Ich strich die Segel, bekam von da an keine Grundlagen in Delphi dargereicht und wechselte zu Pädagogik. Und obwohl ich bis zum Alter von 12 Jahren über keinen Internetzugang verfügte, hat mich die digitale Welt, die da so schnell um sich griff, nicht überfordert. Ich weiß sogar um den unschätzbaren Wert von Zwischenüberschriften in Blogartikeln. Das brachte mir die Schule nicht bei und sie muss es niemandem beibringen. Denn wenn man sich umschaut, rennt doch ohnehin jedes Kind mittlerweile mit einem Smartphone durch die Gegend. Weshalb die Schule da irgendwelche Pflichten hätte, noch über Dinge aufzuklären, die den meisten ohnehin schon geläufig sein sollten, ist mir schleierhaft. Zumal es da noch diese kuriose Institution namens „Eltern“ gibt.

„Die Welt steht uns offen“

Ein Punkt, worin ich dem Autor des Artikel durchaus Recht geben muss, ist die Kritik an der Tatsache, dass man Kinder heute nach einem universell gültigen Grundsatz erzieht: Du kannst alles! Und wenn es mal etwas gibt, was du nicht kannst, gibt es jemanden, der dafür verantwortlich sein muss. Der zweite Satz ist mein Beitrag zu diesem Grundsatz. Als Sohn einer Schulleiterin und mit den Erfahrungswerten von mehreren Jahren Studium eines Allerweltsfachs hat sich dieser zweite Satz allerdings bestätigt. In den Klassenzimmern und Hörsälen sitzen heute Helden. Das wurde ihnen lang genug eingeredet und so verhalten sie sich auch. Sie können alles, dürfen alles, müssen nichts und fallen auf die Schnauze, wenn sie ihren Abschluss in den Händen halten, weil alles Weitere von da an eben in ihren eigenen Händen liegt.

„Schon Monate vor dem Abschluss haben wir uns gegenseitig gefragt: Und? Was machst du nach dem Abi?“

Schon Monate vorher? Ich bin wahrlich kein großer Planer und habe erst während des Studiums meinen zukünftigen Beruf entdeckt, aber eine Richtung gab es bei mir schon lange vor dem Abitur. Nicht erst Monate. Erst Monate, nicht schon. Es klingt beinahe so, als würden die Abiturienten von heute alles tun, um wirklich gut vorbereitet zu sein. Der Schein trügt. Viele Schulfreunde von mir wussten bereits vor dem Erreichen der Oberstufe, wo es sie hinziehen wird. Und heute?

„Wie wird es mit dieser Welt weitergehen?“

Es grenzt an Ignoranz und ist überdies der blanke Hohn, dass sich 18-/19-jährige Menschen kackfrech hinstellen und ihre Unsicherheit und Planlosigkeit darauf zurückführen, dass die heutige Zeit so bewegt ist. Im Artikel schreibt der Autor von einer krisengebeutelten Welt, die vom einen ins nächste unruhige Fahrwasser treibt. Ich bin höchst irritiert darüber, dass viele in Sachen Geschichte über derart gut ausgeprägte Scheuklappen verfügen. Gründe suchen, die gerade passen und dabei Fakten ignorieren. Wann gab es eine Zeit, in der in den Zeitungen nicht von Krisen berichtet wurde? Wann war Europa jemals über einen längeren Zeitraum ruhig? Wann war es der Arbeitsmarkt? Der Balkankonflikt scheint vielen heute kein Begriff mehr zu sein, die Kubakrise ist unbekannt, der Kalte Krieg, der Kosovo, Arbeitslose unter Kohl, die Golfkriege, die IRA, die ETA, die RAF, der Rechtsextremismus in den 90ern, die Einwanderungswelle der 90er aufgrund europäischer Krisenherde…

Da sitzen Jugendliche in der Schule und beklagen sich über den Geschichtsunterricht, weil er Geschichte unterrichtet und treten ahnungslos aber selbstbewusst in die Öffentlichkeit und erzählen, dass sie es so schwer hätten, wegen der aktuellen Weltgeschehnisse. Da fehlt mir jedes Verständnis.

„Fakt ist, dass die Schule einen nur wenig auf das Leben in einer digitalen Gesellschaft vorbereitet“

Wie ist es zu erklären, dass der Autor im Artikel kritisiert, dass die Schule sich nicht weiterentwickelt hat und deshalb den Anforderungen an die digitale Gesellschaft nicht gerecht wird, aber andere, die vielleicht nicht in diese digitale Gesellschaft hineingeboren wurden, sich ohne Probleme integrieren? Die Schulbildung dürfte eine ähnliche sein, aber heute wird von Menschen, die von klein auf mit einem ungeheuren Wissen in der Hand aufwachsen, der Umstand kritisiert, dass man keinen Plan vom Leben hat. Dass man nicht in der Lage ist, Zusammenhänge herzustellen. Auch mir wurde nicht gesagt, dass ich von einer Dramenanalyse insofern profitiere, als es meine Denkweise schult, mich in die Lage versetzt, Komplexes zu entschlüsseln. Diese Transferleistung erbrachte ich selbst. Sie wurde mir nicht vorgekaut.

Irgendwann erkannte ich ein Denkmuster, dass ich aus anderen Zusammenhängen kannte. Irgendwann begann ich, das Internet als Informationsquelle zu nutzen. Immer unter Vorbehalt, denn Informationen sind selten so aufbereitet, dass sie als 1:1-Definition der Welt taugen. Um Dinge zu begreifen, gehört ein wenig mehr dazu, als darüber zu schreiben, wer der Anderen, die mich in meinem Leben umgaben und umgeben, eventuell etwas falsch gemacht hat. Um Dinge zu begreifen, erfordert es die Fähigkeit, sich selbst im Kontext einer Gesellschaft zu betrachten. Nicht als Lenker, nicht als Retter oder Held, sondern als Mitglied, das sich den Gegebenheiten bezeiten unterordnet. Das setzt natürlich voraus, dass Dinge bedacht werden, ohne gleich den Topos „Aber ich habe doch gar nichts gemacht und kann sowieso nichts dafür!“ zu bemühen. Und äußere Umstände sind natürlich oftmals ein Kriterium. Nur schaffen es Menschen unter tatsächlich widrigen Bedingungen, ihr Leben zu regeln. Dagegen ist die Wahl, ob man nun Jura, BWL oder Medizin studiert oder vielleicht doch lieber ein Jahr ins Ausland geht, ein irrelevanter Scheiß.

30 Kommentare

  1. Was sich nicht ändert und auch nicht ändern sollte: Unser Gymnasium IST ein idealistisches, verherrlicht den akademischen Elfenbeinturm eines Weimaer Fürstenhofes. Über die rauhe Welt des freien Marktes rümpft es die Nase. Mathematik wir nur als höhere wertgeschätzt, ökonomische Zweckrationalität und Zinsrechnung sind da wenig prominent. Dafür vermittelt es eine solide, nachhaltige Bildung. Das find ich so in Ordnung (die Ungerechtigkeit des Schulsystems ist ja hier nicht Thema). Aber als so seiendes MUSS das Gymnasium ständig kritisiert und mit der Nase in den Dreck der meinetwegen auch digitalen Realität gestoßen werden, einfach damit es als Institution nicht überheblich wird und vollends abdreht. Und die jammerlappigen Blagen werden vom Leben schnell genug rundgeschliffen, dat war schon immer so.

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    • Kritik ja. Das schadet niemandem und erdet im Zweifel. Allerdings zeigt die Erfahrung und das Wissen aus inneren Kreisen, dass die Schule als Institution längst nicht mehr den Status einer solchen besitzt. Als Sündenbock muss sie herhalten und wird für Dinge kritisiert, die sie nicht beeinflussen kann oder die schlicht nicht in ihren Aufgabenbereich fällt.
      Den Satz mit den Blagen finde ich gut. Merk ich mir.

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  2. Schön dass Du diese Replik geschrieben hast. Hätte ich es gemacht, stände ich als einer der alten Meckerer da, die es DAMALS immer viel schwerer hatten. Du bist Generation Y, also einfach näher dran. Übrigens sind mir die Gedankengänge des jungen Zeit-Gastautors durchaus nicht fremd. Anscheinend denkt man in dem Alter eben so. Das vergeht dann aber.
    Großartig allerdings ist Deine wirklich weise Erkenntnis des aktuellen Erziehungs-Dogma: „Du kannst alles! Und wenn es mal etwas gibt, was du nicht kannst, gibt es jemanden, der dafür verantwortlich sein muss.“ Auf den Punkt! Den hänge ich mir übers Bett!

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    • Ich neige ja ebenfalls zu empörtem Gemecker. Gerade gegen Ende des Beitrags schwoll mir der Kamm erheblich an, weil man heute mit Privilegien ausgestattet wird, ohne je etwas geleistet zu haben. Und die ach so aufgeklärten und engagierten Jugendlichen haben nichts besseres zu tun als exakt dieses anderen vorzuwerfen. „Ihr habt uns lebensunfähig gemacht!“

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  3. “Fakt ist, dass die Schule einen nur wenig auf das Leben in einer digitalen Gesellschaft vorbereitet” – heisst das, man ist überrascht, wenn man im Studium oder dem Ausbildungsprogramm mit Word und Excel arbeiten muss?

    Bis dahin gings mit Word of Warcraft und Grand Theft Auto doch ganz gut digital.

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    • Haha! „Word of Warcraft“. Absicht?
      Und ja, das digitale Zeitalter wird schnell verinnerlicht, solang es wenig Initiative erfordert. Obwohl dieses ja in gewissen Kontexten sogar an den Tag gelegt wird. Die Veranlagung ist also da, aber wo es notwendig wäre, weicht die Aktivi- der Passivität.

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  4. Warum kümmert sich niemand um uns? Warum wurden wir nicht vorbereitet? Was sollen wir nur tun? Diese Welt verunsichert uns und keiner hilft uns!

    Das ist alles längst bekannt.

    Und wo wird es enden?
    Bei „Hilfe, das ist rassistisch!“ „Sexistisch!“ „Das triggert mich!“ „Schützt mich!“ „Sofort!“

    Das führt dann zu Leuten, die sich in anonymen Blogs darüber ausgeifern, daß Kant ja wohl voll sexistisch sei und deswegen nicht BEstandteil von Prüfungen sein könne.
    Oder zu „free speech zones“ auf dem Campus, was effektiv bedeutet, daß es keine freie Rede mehr gibt.
    Oder dazu, daß schwarze Studenten (er hat schwarz gesagt! und Studenten!) von der Unidirektion eine eigene Mensa fordern, damit man sie nicht diskriminieren kann. Also Rassentrennung.

    Kurz gesagt: ARGHH! 😀

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      • Ich wandle zwischen den Generationen. Analog geboren und aufgewachsen, um jetzt von Digital Natives umgeben zu sein. Überall Leute auf der Straße, die so aussehen, als würden sie grad Befehle aus dem All empfangen 😀

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      • …und vor die Karre laufen. Immer öfter sieht man junge Menschen sich gegenseitig anschweigend in Cafés sitzen. Oder in der Bahn. Es wäre mir unangenehm. Ein kurzer Blick, ja. Aber nicht minutenlang, ohne einander anzublicken.

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  5. Kriegst Du wenigstens Zeilengeld von der Zeit? Ich habe jetzt das Gefühl ich sollte den Originalartikel lesen, um mir eine Meinung zu Deinem Beitrag bilden zu können, und vielleicht mache ich es später sogar, womit dank Dir ein Nicht-Zeit-Leser einen Zeitartikel läse.

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      • Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, habe aber zwischenzeitlich im aktuellen Stern den Artikel über Abiturfeierei in Lloret del Mar gelesen. Auch der hilft beim Verständnis Deines Beitrags 😉
        „Die Generation (…). Die trotz aller Sauferei, darauf achtet, dass der Lebenslauf nicht leidet“ Sollte man über so einen Satz weinen oder sich lieber einfach betrinken? Und das allerallerschlimmste daran ist, dass ich noch nicht mal 40 bin, aber über die Jugend von heute den Kopf schüttele, als wäre ich mindestens 100.

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  6. Du hast ja so recht, dass ich gar nicht weiß, was ich kommentieren sollte, ohne Dich zu wiederholen.

    Aber ist das wirklich die Masse oder sind diese planlosen, unselbständigen Zs nicht nur die Teilmenge derer, die bzw. deren Eltern am lautesten heulen und die am meisten auffallen? Ich schüttele über manche Einzelfälle an der Uni auch immer wieder den Kopf, aber sobald sie etwas älter werden und sich dem Abschluss des Studiums nähern sind die meisten doch irgendwie halbwegs erwachsen geworden.

    Ich meine, wir haben vielleicht früher vorm Abi gewusst was wir machen wollen (ich habe nach dem Abi dann aber trotzdem was anderes gemacht, als das von dem ich vor Beginn der Kursphase dachte, dass ich es nach dem Abi tun wollen würde), aber ich glaube planlos waren wir trotzdem genauso wie die Kiddies heute. Nur der Umgang damit war völlig anders. Wir hätten uns niemals getraut so rumflennen und dafür jemanden verantwortlich zu machen. Wir sind halt planlos durch die Welt gestolpert und haben einfach mal so getan als wüssten wir wie irgendwas geht. Irgendwann konnte man’s. Und haben sogar die Transferleistung hingekriegt.

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    • Ich denke auch, dass es nur ein kleiner Teil des Ganzen ist. Die kläffen allerdings besonders laut. Der Umgang mit der Planlosigkeit ist bei uns ein anderer gewesen. Heute gefällt man sich in dieser Lage und sucht vor allem einen Verantwortlichen, der einen führt. Will da aber keinesfalls pauschalisieren. Man hört nur oft die immerselben Phrasen.

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  7. Ich bin 52 und habe absolut keine Ahnung, wieso ich eigentlich mit word, excel und dem internet umgehen kann. Das große Latinum, das ich aus der Schule mitbrachte, kann jedenfalls nicht die Ausrüstung gewesen sein, die mich in die Lage versetzte, mit dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest klarzukommen. Wie konnte das nur passieren?

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  8. Die Voraussetzungen für SchulabgängerInnen sind heute anders und in anderer Hinsicht schwerer als früher. Das Gewaafe, dass man alles könne und wenn nicht, andere schuld seien, ist fatal und falsch. Nicht jeder kann OlympiasiegerIn oder erfolgreiche(r) IngenieurIn oder KuratorIn eines Museums werden. Manchmal reicht es „nur“ für den einfachen Posten in der Berufsgruppe. Ist doch auch OK! Und Unterricht in Sachen Internet in der Schule: ja, unbedingt, um Sinn und Gefahren unterscheiden zu lernen. Aber jammern bringt nix. Sondern machen und aufmerksam und kritisch sein.

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  9. Aber diese übertriebene Kritik ist nun mal unser typisch deutsches Qualitätsmanagement. Bei uns wird auch n S-klasse-Benz dafür kritisiert, dass er kein Rolls Royce ist und trotzdem ne Bonzenkarre und außerdem viel mehr Benzin verbraucht als n durchschnittlicher Elektrorollstuhl.

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  10. Also ich wurde in meiner Schulzeit von meinem besten Lehrer, der auch Pädagogik an der Uni dozierte, immer zu selbstständigem Denken und Handeln erzogen. Ich habe das Gefühl, dass dies mittlerweile nicht mehr der Standard ist. Leider.

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  11. Ein schönes Beispiel für das Selbstverständnis der Generation Z wurde ja jüngst in Großbritannien präsentiert – und von hiesigen Altersgenoss/inn/en bereitwillig aufgenommen. Da hatte man mit überwiegender Mehrheit – so um die 70 % – kein Interesse daran, wie es zukünftig mit GB und der EU weitergehen soll. Die viel Älteren hatten aber Interesse. Und der Schluss, den die jungen Menschen daraus ziehen? „Ihr Alten habt unsere Zukunft zerstört und solltet eigentlich das Wahlrecht entzogen bekommen“.

    Das hat mich sehr empört, und es hat für mich ein wirklich grelles Licht auf die Generation derer geworfen, die exakt das umsetzen, was Dampfbloque oben schreibt: „Es ist nicht so gelaufen, wie wir gern gewollt hätten, in erster Linie, weil wir nicht mitspielen wollten. Aber was auch immer jetzt geschieht: IHR habt Schuld! Und warum wurde die Wahlbenachrichtigung nicht über Twitter und Facebook verteilt, dann hätten wir sie doch auch wahrgenommen!“

    Wenn ich so etwas wie das hier schreibe, fühle ich mich 100 Jahre alt 😦 …

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  12. „Und wenn es mal etwas gibt, was du nicht kannst, gibt es jemanden, der dafür verantwortlich sein muss“ 😆 Ich danke Dir für diesen Satz! So wahr! Herrlich 👍 Endlich sagt’s mal einer 😅

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  13. Wieso sagt man eigentlich „auf das Leben vorbereiten“? Wir leben doch schon, oder nicht? 😉 Mann kann sich auf eine Rede oder eine Präsentation vorbereiten, aber nicht auf das Leben selbst! Wie genau soll man sich eigentlich auf die Zufälle und ungeahnten Wendungen vorbereiten? Führt immer wieder zu Kopfschütteln meiner Seite… 🙂
    Liebe Grüße,
    Izzie
    PS: Hab gerade deinen Blog entdeckt und finde ihn wunderbar. Mach weiter so! 🙂

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